
13 Maßnahmen für den Radwegeausbau im Rhein-Sieg-Kreis werden im Rahmen des ersten Teils des Nahmobilitätsprogramms 2022 des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Diese erfreuliche Nachricht bringt Oliver Krauß, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion und Landtagsabgeordneter, aus dem Verkehrsausschuss in Düsseldorf mit. „Mit dem Nahmobilitätsprogramm sorgen wir dafür, dass Nordrhein-Westfalen das Fahrradland Nr. 1 wird und dass sich noch mehr Menschen aus Überzeugung für das Rad entscheiden“, freut sich Krauß. „Gut ausgebaute und sichere Rad- und Fußwege bedeuten mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität auch im Rhein-Sieg-Kreis. So schaffen wir bessere, sichere und saubere Mobilität in unserer Region.“
Im ersten Teil des Nahmobilitätsprogramms 2022 werden Maßnahmen mit Gesamtzuwendungen von insgesamt rund 98,1 Mio. Euro in NRW gefördert, davon 13 Maßnahmen im gesamten Rhein-Sieg-Kreis, u. a. diese:
- Ausbau des Radweges Königswinter-Niederdollendorf
- Radweg von Niederkassel-Uckendorf in Richtung S-Bahn Haltepunkt Troisdorf-Spich
- Radweg von Niederkassel-Ranzel in Richtung S-Bahn Haltepunkt Köln-Porz-Wahn
- Zukunftsorientiertes Radverkehrsnetz Rheinbach
- Barrierefreie Querungsanlagen am Minikreisel Höhenring/Vorgebirgsstraße/Bornheimer Str. in Swisttal
- Öffentlichkeitsarbeit Nahmobilität in Troisdorf
- Fahrradstraße Stumpebergweg/Berkumer Weg in Wachtberg
Seit dem Beginn dieses Jahres ist darüber hinaus das Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen in Kraft. NRW ist damit das erste Flächenland in Deutschland, das die Förderung des Radverkehrs in einem Gesetz verankert hat. Ziel ist, den Anteil des Radverkehrs auf 25% zu steigern. Dazu werden Rad- und Fußverkehr erstmals mit dem motorisierten Individualverkehr auf eine Stufe gestellt.
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