In den vergangenen Monaten ist in der örtlichen Presse wiederholt über die geplanten Instandsetzungsarbeiten an der Nordbrücke in Bonn (A 565) berichtet worden. Eine solche Baumaßnahme trifft in großem Umfang den Pendlerverkehr aller Bürgerinnen und Bürger aus dem Rhein-Sieg-Kreis, die in Bonn arbeiten. Eine solche Brückensperrung hat aber auch entschiedenen Einfluss auf die Wirtschaft in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis, insbesondere den Austausch von Waren und Dienstleistungen zwischen links- und rechtsrheinisch.
Nach bisherigen Berichten soll die Bauzeit von 2012 – 2016 rund vier Jahre dauern.
Um frühzeitig Klarheit zu schaffen, bitten die Fraktionsvorsitzenden Dieter Heuel (CDU) und Gabi Deussen-Dopstadt (Grüne) die Kreisverwaltung um die Beantwortung der folgenden Fragen:
Trifft es zu, dass Brückenbauarbeiten an der Nordbrücke für die Zeit von 2012 – 2016 geplant werden?
Wer ist für die Planung und Durchführung der Arbeiten zuständig?
Welche Einschränkungen ergeben sich während der Bauzeit für den Individual- verkehr aus Richtung Osten und welche aus westlicher Richtung (bitte auch evtl. Teileinschränkungen zeitlich ermitteln) bzw. für den gesamten Verkehr, der den Rhein im Stadtgebiet Bonn und darüber hinaus queren muss?
Sind Maßnahmen geplant, die während der Bauzeit dem örtlichen und Durchgangs- verkehr insbesondere für Berufspendler die zeitgerechte Erreichbarkeit der Arbeitsplätze im ehemaligen Regierungsviertel in Bonn und in Bonn-Beuel aus dem Rhein-Sieg-Kreis (von rechts und links des Rheins) sicher stellen?
Wenn ja, welche?
Gibt es bereits Abstimmungsgespräche zwischen dem Rhein-Sieg-Kreis und der Stadt Bonn zu dem obigen Themenkomplex sowie dem zuständigen Baulastträger?
Wenn ja, mit welchem bisherigen Ergebnis?
Pressedienst der CDU-Kreistagsfraktion
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