
„Für die CDU-Kreistagsfraktion ist es eine Selbstverständlichkeit, das Veterinäramt, die Jäger und Landwirte im Kreis mit einem erheblichen Betrag bei ihren Anstrengungen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest zu unterstützen. Wenn wir auch hoffen, dass die Seuche den Kreis nicht erreicht, so müssen wir uns dennoch vorbereiten. Dazu gehört schon heute die Einrichtung von Wild- und Kadaversammelstellen und die Beschaffung von Material für den Fall des Seuchenausbruchs“, sagt der Fraktionsvorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Dr. Torsten Bieber.
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist eine anzeigepflichtige Tierseuche. Sie ist nicht zwischen Tier und Mensch übertragbar und daher für den Menschen ungefährlich. Das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (Friedrich-Loeffler-Institut) gibt Empfehlungen im Umgang mit der Afrikanischen Schweinepest heraus. Die Einrichtung von Wild- und Kadaversammelstellen ist eine empfohlene Maßnahme. Die ASP ist in Belgien bereits ausgebrochen und steht an der deutschen Grenze.
„Wir müssen vorbereitet sein, wenn es zu einem Ausbruch in Deutschland kommen sollte. Ein schnelles Handeln ist entscheidend. Dafür müssen die entsprechenden Finanzmittel zur Verfügung stehen. Der Kreis hat reagiert und sieht für 2019 in seinem Haushalt 210.000 Euro vor“, sagt Dr. Bieber.
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