Das Kreisgesundheitsamt ist bereits mit der Prüfung von Möglichkeiten beschäftigt, linksrheinisch mobile Teams einzusetzen. Das gibt die Kreisverwaltung in ihrer Antwort auf eine Anfrage der schwarz-grünen Kreistagskoalition bekannt.
„Mobile Teams hätten dabei im Vergleich zu einer zentralen Standortlösung den großen Vorteil, dass man an verschiedenen Stationen in Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg Untersuchungen vor Ort durchführen kann“, berichtet Gabriele Kretschmer, Abgeordnete für Bornheim und Mitglied des Ausschusses für Inklusion und Gesundheit des Rhein-Sieg-Kreises. „Den Kindern und ihren Eltern würde so die mitunter sehr lange Fahrtzeit und der damit verbundene Aufwand, nach Siegburg zu kommen, erspart bleiben. Das freut mich sehr!“
Im Zuge der Digitalisierung des Kreisgesundheitsamtes werden darüber hinaus die internen Prozessabläufe analysiert und weitere Optimierungsmöglichkeiten überprüft, um die Gesamtzahl der durchgeführten Schuleingangsuntersuchungen zu steigern. Nach Auskunft der Kreisverwaltung konnten so bis Ende Juni 4.285 Untersuchungen durchgeführt werden. „Die Leistungen des Vorjahres sind damit bereits gesteigert worden“, berichten Frank Uhland, schulpolitischer Sprecher, und Andreas Sonntag, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion, gemeinsam.
„Unser Ziel bleibt es auch weiterhin, allen Kindern im Rhein-Sieg-Kreis die Schuleingangsuntersuchung zu ermöglichen und jedem Kind so bestmögliche Startchancen für diesen wichtigen neuen Lebensabschnitt zu bieten“, sind sich die drei Abgeordneten der Fraktion einig.
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