Umstrukturierung darf zu keinen Leistungs-/Kapazitätseinschränkungen führen

22.02.2024

„Für uns steht fest, dass es durch die Umstrukturierung der Zentralen Notaufnahmen (ZNA) der GFO-Kliniken Troisdorf zu keinen Leistungs- oder Kapazitätseinschränkungen kommen darf“, kommentiert Andreas Sonntag, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion, die Ankündigung der GFO-Kliniken Troisdorf, die beiden ZNA der Troisdorfer Häuser St. Josef (Troisdorf-Mitte) und St. Johannes (Sieglar) übergangsweise neu zu strukturieren. „Auch ist uns wichtig, dass die veränderten notfallmedizinischen Zuständigkeiten der Notaufnahmen in Troisdorf und Sieglar schnell, klar und deutlich gegenüber den Rettungsdiensten und den Bürgerinnen und Bürgern kommuniziert werden. Das werden wir mit den Verantwortlichen der GFO-Kliniken kurzfristig besprechen“, ergänzt Michael Söllheim, rettungspolitischer Sprecher der Fraktion.

„Dass in dem weiteren Prozess, nach der Übergangsphase, ein moderner Neubau der ZNA am Standort des St. Johannes Krankenhauses in Sieglar geplant ist, bewerten wir sehr positiv“, so Andreas Sonntag weiter. „Dabei muss aber sichergestellt werden, dass es in der Übergangsphase bis zur Fertigstellung des geplanten Neubaus zu keinen Kapazitätsminderungen kommt. Die beiden GFO-Häuser nehmen eine bedeutende Rolle bei der ambulanten und vor allem stationären Versorgung im rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis ein.“

Zum Hintergrund:
In einer Pressemitteilung teilen die GFO-Kliniken Troisdorf mit, dass die Zentrale Notaufnahme in den modernisierten und erweiterten Räumlichkeiten im St. Josef Hospital in Troisdorf-Mitte konzentriert wird. Die Notfallversorgung im St. Johannes Krankenhaus in Sieglar wird sich zukünftig ausschließlich auf die Bereiche der Neurologie und Geburtshilfe konzentrieren.